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1er réseau de taupier en France

Der Maulwurf in bilden

Virtuelle Maulwurf

  • Kopf

    Der Kopf des Maulwurfs (wie auch der Wühlmaus) ist an das Leben in einem mit Hindernissen (Wurzeln, Steine...) versperrten Lebensraum angepasst. Der Oberkiefer endet in einer langgezogenen Schnauze, mit der das Tier die Erde anheben kann. Durch diese Morphologie und den besonders kurzen Hals kann der Maulwurf seinen Kopf kraftvoll nach hinten beugen.
  • Sehvermögen

    Die Augen sind so groß wie Stecknadelköpfe und manchmal mit einer transparenten Membran überzogen. Sie dienen nur dazu, Tag und Nacht zu unterscheiden.
  • Geruchssinn

    Durch seinen Geruchssinn entdeckt der Maulwurf seine Beute, nähert sich ihr, lauert ihr auf und erreicht sie über die dunklen Gänge. Der Geruchssinn des Maulwurfs ist im Vergleich zu seinem Sehvermögen überdurchschnittlich ausgeprägt: Er kann die Anwesenheit eines Regenwurms durch 6 cm Erde hindurch wahrnehmen.
  • Gehör

    Der Maulwurf besitzt keine Ohrmuschel, die ihn beim Vorankommen im Tunnel behindern könnte. Das quasi unsichtbare Ohr steht nicht hervor, was die Fortbewegung erleichtert. Sein Gehör funktioniert allerdings sehr gut und so kann der Maulwurf etwa Würmer hören, die sich durch die Erde graben.
  • Vorderbeine

    Mit den breiten Grabschaufeln an den vorderen Gliedmaßen kann der Maulwurf bis zu 20 Meter Gänge pro Tag graben. Die ausgehobene Erde bildet Haufen an der Oberfläche, die so genannten Maulwurfhügel. Das Volumen eines Maulwurfhügels ist proportional zur Tiefe des Gangs: Je größer der Hügel, desto tiefer der Tunnel. Die Vorderbeine dienen dem Tier auch zum Schwimmen, der Maulwurf kann mehrere Minuten unter Wasser bleiben.
  • Hinterbeine

    Mit den Hinterbeinen schiebt der Maulwurf die losgegrabene Erde (bis zum 20-fachen seines Gewichts) hinter sich, wenn er neue Gänge gräbt. Rund ein Drittel der Erde des ausgegrabenen Tunnels wird an die Oberfläche ausgehoben, der Rest wird zusammengepresst und dient zur Befestigung des Gangs an den Seitenwänden.
  • Schwanz

    Wie die Schnurrbarthaare, die eines seiner Tastorgane sind, dient auch der äußerst feinfühlige Schwanz als Radar. Bewegt sich das Tier, ist der Schwanz immer aufgestellt und bleibt mit dem oberen Rand des Gangs in Berührung.
Virtual Moles

Der Maulwurf in Zahlen:

  • 12
    Nach ca. 12 Stunden ohne Nahrungsaufnahme verhungert der Maulwurf, deshalb legt er Würmervorräte an und lagert sie in einem Gang in Nähe der Nestkammer.
  • 35
    Das Weibchen bringt drei bis fünf Junge zur Welt. Die Jungtiere werden im Frühjahr geboren und etwa einen Monat lang von der Mutter gesäugt.
  • 550
    Je nachdem, in welcher Region Sie sich befinden, können in einem Hektar Rasen 5 bis 50 Maulwürfe leben. Es kommt dabei auf den Nährwert Ihres Grundstücks an.
  • 46
    Der Maulwurf wird vier bis sechs Jahre alt. Der Tod ist auf das Ausfallen seiner Zähne zurückzuführen, die sich durch den scheuernden Sand im Boden abnutzen.
  • 20
    Mit den breiten Grabschaufeln an den vorderen Gliedmaßen kann er 20 Meter am Tag graben.
  • 200250
    Die durchschnittliche Länge des Tunnelnetzwerks beträgt 200 bis 250 Meter – für einen einzigen Maulwurf!

Photos/ Videos of Moles

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